Die Geschichte des Hauses

Vom fürstlichen Mundkoch zur Eventlocation

Die Anfänge

Nach den uns vorliegenden Dokumenten und den Recherchen von Herrn Dipl.-Ing. Fiedler aus Achim wurde das Haupthaus Mitte des 17. Jahrhundert, also kurz nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges erbaut. 

Besitzer und Bauherren war eine Familie Becker, denen schon das 1647 abgebrannte Vorgängerhaus gehörte. 

Deutscher Kaiser, Haupthaus, Süd-Seite - Ende des 19. Jahrhunderts

Gleich nach dem Brand muss man wohl mit dem Neubau begonnen haben. Die Grundstruktur des Fachwerkbaus ist heute noch weitestgehend erhalten. 

Realschankrecht

Die Beckers waren in 2. Generationen fürstliche Mundköche im Herzberger Schloß und als solche von den Fürsten sowohl mit besonderem Vertrauen als auch mit Steuerprivilegien ausgestattet. Die Bauweise und die Ausführung lassen vermuten, dass das Haus von Anfang an als Gasthaus geplant war. 
So gibt es im Obergeschoss einen stützenfreien Raum von fast 60m² mit einer lichten Höhe von über 2,60 m, der sicherlich als Versammlungsraum oder Saal genutzt wurde.

Deutscher Kaiser - Haupthaus - Süd-Seite - Anfang des 20. Jahrhunderts

In der Folge wurde diverse Besitzer des Hauses in den Urkunden als Gastwirte erwähnt, so dass man von einer mindestens 350-jährigen Gaststättentradition an dieser Stelle ausgehen kann.

Noch heute ist mit dem Grundstück grundbuchrechtlich ein "Realschankrecht" verbunden. Dieses Recht bestand schon vor 1871, also der Gründung des Deutschen Kaiserreiches. Wenn auch dies heute keine weitere juristische Bedeutung mehr hat, so belegt es doch die lange Geschichte gastronomischer Tätigkeit an dieser Stelle. 

Den Namen "Deutscher Kaiser" erhielt das Haus erst Ende des 19. Jahrhunderts, als F. Röttger unter diesem Namen ein Hotel eröffnete.

 

Erste Haus am Platze

Wesentliche, noch heute sichtbare Umbauten führte dann in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die nächste Besitzerfamilie Degenhardt durch. Der Sohn Hermann Degenhardt ist den älteren Herzbergern noch unter dem Spitznamen "Hermann Hermann" bekannt. 

Unter den  Degenhardts wurde in zwei Bauabschnitten entlang der heutigen Osteroder Straße (B243) der Saalanbau errichtet. Auch hier wurde - insbesondere für das Jahr 1949 - mit einer ca. 9m frei tragenden Decke, durchaus modern gebaut. 

Auch die Ausstattung des Saales mit Zentralheizung und Deckenentlüftung, die hellen Kirschholz-furnierten Türen und Brüstungsbekleidungen und die indirekt beleuchtete Bar trugen dazu bei, dass der "Deutsche Kaiser" sich über viele Jahre das „Erste Haus am Platze" nennen durfte.

Deutscher Kaiser - Haupthaus - Süd-Seite - 30er Jahre des 20. Jahrhunderts

Die jüngere Vergangenheit

Alle sagten: „Das geht nicht!“
Dann kamen welche - die wussten das nicht und haben es einfach gemacht...
oder
von bebenden Gerüsten und Klotürspruch-Olympiaden
 

Eine Hommage an Durchhaltevermögen, Weitsicht und Idealismus

Geschenkt ist noch zu teuer

Nicht nur eine zynische Bemerkung - der geneigten Filmlieberhaber*in ist dieser kleine Verweis auf einen Hollywoodfilm der späten 80er Jahre nicht entgangen - sondern im Grunde eine knackige Zusammenfassung des Zustandes des "Kaisers" Anfang 2010. Oben regnete es rein, unten gammelte es in der Folge und dazwischen war es bis zur Unkenntlichkeit der historischen Kubatur verbaut. 
Und dennoch...

Deutscher Kaiser - Haupthaus - Südseite - Anfang 2010

Dem Verstand zu trotz

Jeden Tag fuhren das heutige Bauherrenpaar am Kaiser vorbei um ihrer Berufung nachzugehen. Und jedes Mal ertappten sie sich bei dem Gedanken, dass es doch eine Schande sei, dass dieses Haus, nicht umsonst die Hauptstraße 1, mit den eingeworfenen und später notdürftig zugenagelten  Fenstern Zusehens verfällt. 




Zufällig erfuhren die Beiden davon das just eben jene Immobilie der Zwangsversteigerung zugeführt werden solle, Und so dauerte es nicht lange, dass sich aus dem flüchtigen, von bedauern erfüllten Blickes aus dem Seitenfenster bei der Fahrt vorbei ein reges Interesse entwickelte. Aber die Ansetzung der Versteigerung war nicht in allzu ferner Zukunft  und so wollten die Beiden...

... Nur mal gucken ... 

Den Erfahrungsberichten zahlreicher Artgenossen ignorierend, die den Sonntagnachmittag noch mit einer Aktivität füllen wollten und nur mal eben im Nachbardorf bei Bekannten sich den frischen Katzenwurf anschauen wollten, rüsteten sich Petra und Bernd Schröder mit Taschenlampen und Ziegenfuß aus, um dem Objekt, dass unser Leben so intensiv bestimmen sollte in den darauf folgenden 15 Jahren, einen Besuch ab. Und so brachen die Beiden im Schutz gähnenden Leere der Herzberg Innenstadt bei Sonnenschein in den Kaiser ein. 

Esoterik? Ja, bitte!
 

Ähnlich wie bei dem Blick auf die so kleinen Katzenbabys - nur mit einer anderen Magnitude an Folgen - war es um sie geschehen, als sie den Kaiser betraten. Die Bausünden der 80er und 90er, den Verfall aus jahrelangem Leerstand ignorierend, sahen die Beiden das Potential dieses Hauses. Eine nicht zu beschreibende Anziehungskraft strahlte und strahlt bis heute dieses Gebäude aus. 
 

Umgeben von nicht zu sehenden  Problemen und finanziellen Herausforderungen sprach das Haus zu ihnen. 

Zugebenermaßen verheimlichte es bei dieser Ansprache das eine oder andere Detail über die mehr als 1000m² beschreibende Nutzfläche, das Fundament und Gebälk. Aber das war in diesem Moment egal, das Haus wollte wieder mit Leben erfüllt werden. Oder zumindest davor bewahrt werden bei der nächsten Gelegenheit von den Gebrüdern Aurin abgeholt zu werden. (bei der Gebrüder Aurin GmbH handelt es sich um ein Entsorgungs-unternehmen in der nähe von Nordhausen.  
 





3...2...1...Deins

Eine vom Umzug nach Herzberg und zwei angehenden Teenage-Abiturientinnen geräuberte Kriegskasse gab nicht allzu viel Hoffnung, dass aus dem Interesse am Kaiser auch Eigentum werden sollte. 
Und dennoch suchten Petra und Bernd das Amtsgericht hoch droben im Schloss am Tage der Versteigerung auf. Mit der Erwartungshaltung, ob des regen Interesses keinen Platz zum Sitzen zu bekommen, staunten sie nicht schlecht, dass sie doch die Einzigen waren. Leere statt Wettbieten. Noch von den Eindrücken des "Einbruchs" geschwängert wollten die Beiden nicht glauben, dass niemand anderes dieses Haus haben wollte. Und so erwarben die Eheleute für einen eher symbolisch niedrigen Kaufpreis das ehemalige "Erste Haus am Platze" . 

An ein gastronomisches Konzept aus eigener Hand war zu diesem Zeitpunkt nicht zu denken. So betrachteten sie dieses Haus viel mehr als Erbe unserer Region. Etwas, was für die kommende Generation, wer auch immer das sein möge, erhalten werden sollte. 

Die ersten Maßnahmen

Dieser traurige Anblick des Hauses tat den Beiden und wahrscheinlich vielen Herzberger*Innen herzlich Leid. Und schlussendlich war eben jener Anblick auch ein ausschlaggebender Grund für Petra und Bernd sich mit dem Thema "Kaiser" zu beschäftigten. Dennoch musste die Restaurierung der Schmuckfassade noch auf sich warten lassen. 

 Was hilft die schönste Fassade, wenn dahinter Rähm und Fette nur noch in Bruchteilen als solche zu erkennen sind. Also musste im ersten Schritt die Ursache des Schadens beseitigt werden. So machten sich die Bauherr*innen daran, mit Hilfe örtlicher Handwerksbetriebe daran Schäden am Dachgebälk und am westlichen Sockel und deren Ursachen, gebrochene Dachziegel, defekte Fallrohre und mangelnde Dachentwässerung zu beseitigen. Die Statik des Fachwerkhauses beruht nun mal auf den Außenwänden.

Der Schwan, der Ballon fuhr

Nachdem die ersten statischen Maßnahmen abgeschlossen waren widmeten wir uns dem Abriss von nicht erhaltenswürdigen Nebengebäuden. Wir deshalb, weil das Projekt nun auch den Rest der Familie Schröder in sich aufsog.

So trafen sich die Familienmitglieder nach ihren beruflichen und/oder schulischen Pflichten Nachmittags und am Wochenende morgens, um dem Abriss zu frönen. Und "nicht erhaltenswürdig" deshalb, weil wir uns frühzeitig, auch durch intensive Recherche, das Ziel setzten den ursprünglichen Zustand der Kubatur des Haues wieder herzustellen. Aus alten Zeichnungen und Unterlagen ging hervor, dass es nordseitig des Haupthauses einen Innenhof gab, eben jener Innenhof, der heute unser Biergarten ist, aber damals durch die besagten Nebengebäude Zugebaut waren. 

Der erste gastronomische Gedanke war geboren, auch wenn es damals so weit weg erschien und auch war, dass mal Gäste in unserem Innenhof Speis und Trank genießen könnten. 

Die Tage und Monate gingen ins Land in denen wir fast jede freie Minute auf dieser Baustelle verbrachten. Schlafen, Essen, Abriss war das Thema, denn nur ein Samstag an dem die symphonischen Klänge des Boschhammers den Kaiser erfüllten, vermochte unsere Herzen mit Glück fluten. Okay, ganz so schlimm war es nicht, aber es entsteht hoffentlich ein Bild der Maßnahmen in dieser Zeit. 

Eine weitere Konstante zeichnete sich dann doch noch ab: Der ehrenwerte Herr Lange, der Herr möge ihn Seelig haben, Vorbesitzer des Kaisers entschied sich seinerzeit dafür jede Fläche, die eine Fließe wollte mit ein und derselben Art zu bekleben. Und so ging Herr Lange zum Baustoffhandel seines Vertrauens und fragte nach der günstigsten Fließe. "Diese hier mein Herr, mit dem schönen Ballon". 
"Ah, ein ausgezeichnetes Design - genau das, würde mein Konzept abrunden", sagte Herr Lange. "Wie viele bräuchten Sie denn, werter Bauherr?, fragte der Baustoffhändler. 
"Alle", antwortete Herr Lange, nachdem er kurz, wenige Sekunden überschlug wie viele Quadratmeter er denn bräuchte. 

Und an dieser Stelle möchten wir Dir zurufen, Karl, ein wenig Diversität hat noch niemanden geschadet, weder unserer Gesellschaft noch deiner Fließenlandschaft. Wahrheitsgemäß müssen wir ihm zugutehalten, dass er sich offensichtlich verkalkuliert hatte und "Alle" einfach nicht ausreichten. Und so bestellte er zwei Züge Schwanenfließen für besondere Räume, die im Wechsel mit ... Ballonfließen den Wänden einen ganz individuellen Charme brachten. Bis natürlich zu dem Zeitpunkt als eben jene Wände Kontakt mit dem schwäbischen Präzisionswerkzeug von uns aufnahmen. 

Wir wollen nicht von einem kollektiven, familiären Trauma reden, aber ich (Stefan Schröder, Verfasser dieser Zeilen) hätte Verständnis für meine Familienangehörigen, wenn sie noch heute schweißgebadet Nachts aufwachten von einem Traum in dem sie in einem Ballon durch Wüste des Seins fuhren. 

 

Außen Hui, innen Pfui

Es mag zwar etwas befremdlich erscheinen, von außen nach innen zu arbeiten, aber nachdem die allernötigsten statischen Maßnahmen abgeschlossen waren erfuhren wir von der Städtebau-Förderung im Rahmen der Innstadtsanierung. Also ein Topf mit Geldern für Grundbesitzer im Bereich der Innenstadt.  Just für diese Förderung bewarben wir uns und konnten somit die ersten Abrissmaßnahmen, sowie Erneuerungen am Ostgiebel vornehmen. Eine durchaus bis heute bestehende für beide Seiten erquickende Beziehung zur Stadt Herzberg entstand.  

Und so schien es nur Recht, dass wir zeitig mit der Süd-, respektive Westseite des Haupthauses anfingen, damit man auch sehen konnte worin das öffentliche Geld floss. 
Und so rüsteten wir das Haupthaus ein – in Anbetracht der Größe des Hauses schon ein Projekt. Mit allen, die nicht schnell genug ein alternatives Wochenend-Programm vorweisen konnten, sind wir also in die „Südwand“. Steigeisen und Eispickel konnten wir zuhause lassen, dafür aber mit diversen Kratz- und Schabewerkzeugen und Heißluftföhnen bewaffnet, machten wir uns daran die alte Farbe abzulösen. Und wenn wir ein Trauma wegen der Fließen haben, dann mit Sicherheit auch eines wegen alter Farbe abkratzen. An dieser Stelle sei gesagt, dass wir nicht den Eindruck erwecken möchten zu jammern. Wir hatten auch eine Menge Spaß.

Den Kaiser oder irgendeine Immobilie zu besitzen ist eine Sache. Mit Eigentum geht auch immer eine Verpflichtung einher – dieser Grundsatz ist so zentral, dass er im Art. 14 im Grundgesetz verankert ist. Dennoch kann man sich, das ist bestimmt nachvollziehbar, schöneres Vorstellen als in 2,4 oder 6 Metern Höhe Farbe so heiß zu machen, dass sie sich vom Holz löst. Zugebenermaßen hatten wir das Gefühl, dass das Haus ein wenig aufatmet durch unsere Maßnahmen. Und dennoch hat Farbe die Eigenschaft einen Duft zu verbreiten, wenn sie erhitzt wird. Und mit „Duft“ könnte man sich jetzt den Geruch von warmen Asphalt nach einem Sommerregen, frisch gemähten Rasen vorstellen. Man könnte – die Realität ist nicht ganz so romantisch.  

Zu allem Überfluss läuft die Bundesstraße B243 direkt am Kaiser vorbei. Nicht, dass das persé ein Problem wäre – auch wenn die einzigen Ampeln zwischen Nordhausen und Seesen in Herzberg stehen und wir uns eine Umgehungsstraße gut vorstellen könnten, aber wenn 1,5 Meter von seinem oder ihren Gerüst alle 30 Sekunden drei 30zig Tonner vorbei fahren, dann ist das eine Geräuschkulisse, die gewöhnungsbedürftig ist. Mal abgesehen von der Kakofonie von Motoren und Abrollgeräuschen und Anfahrgeräuschen und Hupen und Bremsen, fängt das Gerüst bei entsprechender Geschwindigkeit und Gewicht des vorbeifahrenden Fahrzeuges an zu beben. Also insgesamt ein Ort an dem man sich eventuell zweimal überlegt zu verweilen. Wir verweilten dennoch und schlussendlich konnten wir mit Hilfe städtischer Mittel und viel Eigenleistung die Fassade wieder zu dem machen, was sie heute ist. Ein angemessener Anblick für ein angemessenes Haus. 

 

Hanebüchene Geschichten

Wer bis hierhin las, der mag die erzählte Geschichte eventuell auch als hanebüchen beschreiben. 
Ursprünglich bedeutet der Ausdruck „aus dem Holz der Hagebuche“. Das knorrige, besonders harte und schwer zu bearbeitende Holz der Hagebuche, heute meist Hainbuche genannt...bild...

Alter, willst du mir gerade einen vom Holz erzählen? Ich will rausfinden, ob ich mir in der Bude einen hinter die Buche fichten kann...ich meine mir ein Bierchen genehmigen kann.

Ich höre Dich - dazu kommen wir jetzt gleich.

...bildete die Grundlage für Redewendungen wie „hagebüchener Kerl"; Die übertragende Bedeutung des Begriffs blieb dabei zunächst bei „handfest, derb, knorrig, grob“, dann auch „steif, schwer zu bewegen". Erst im 18. Jahrhundert erfuhr der Begriff einen Bedeutungswandel hin zur noch heute gebräuchlichen Bedeutung „abwegig, absurd, an dem Haaren herbeigezogen.“

Wir hatten mit dem Innenhof, wie angesprochen, relativ frühzeitig unsere erste gastronomische Idee. Aber irgendwas fehlte...vielleicht ein plätscherndes Flüsschen? Vielleicht würde ein Schirm Abhilfe schaffen. Warum denn nicht ein Baum? Ein Baum? Ja, ein Baum, zentral gepflanzt, der, wenn wir Eröffnen schon bestimmt fast so groß ist, dass er den gesamten Innenhof einnimmt. 
Ein kühne Vorstellung in Anbetracht der Tatsache, dass wir zu diesem Zeitpunkt umgeben von halb abgerissenen Gebäuden und Schutt standen. Die Frage ob denn hier Raketen getestet würden, wäre angemessen gewesen oder zumindest angemessener als die Diskussion darüber ob wir hier ein Baum pflanzen unter dem dann später Menschen sitzen und gezapftes Bier trinken. 

Aber wir führten sie dennoch, ausführlich und umfassend. Wie fast alles, was in den letzten 15 Jahren passiert ist im Kaiser. Und so entschlossen wir uns Ende 2010 einen Baum zu pflanzen - natürlich nicht einen zum einsäen - schon einen mehrjährigen Baum, der schon fast aussah wie ein Baum. Wir wussten, dass wir nicht kommenden Montag fertig sein würden, aber so lange wollten wir auf das Blätterdach nun auch nicht warten.

Aber wir pflanzten nicht irgendeinen Baum - es ist ja auch nicht irgendeine Gaststätte - der aufmerksame Leser oder die aufmerksame Leserin weiß eventuell die Antwort schon...
Richtig, eine Hainbuche. 
Ich kann heute nichts anderes tun als vor dieser Weitsicht, vor dieser Vorstellungskraft den Hut ziehen, denn nicht nur ging er an, er fühlt sich auch noch bis heute wohl und was damals als Scherz kling: "Der Baum wird schon bald den gesamten Innenhof überdachen von Dachrinne zu Dachrinne" ist heute Realität. 

Und hier hochgeschätzte Leser und Leserin just unter diesem Baum, darfst Du Dir gerne den Damm biebern...ich meine mit Familie, Freunden oder Fremden gemeinsam oder alleine ein frisch gezapftes genießen und dummes Zeu...

...hanebüchene Geschichten erzählen oder erzählt bekommen...oder einfach nur schweigend das schützende Dach der Hainbuche genießen. 

 

Blut, Schweiß und Tränen

Das hört sich martialisch an und natürlich ist es eine überspitzte Darstellung. Als am 13. Mai 1940 Winston Churchill seine Landsleute auf den Krieg mit Nazi-Deutschland einstellte war jene Rhetorik eventuell angebrachter. (Im Original: "blood, toil, tears and sweat - Blut, Mühsal, Tränen und Schweiß) 

Und dennoch verlangte der Kaiser uns körperlich, mental und schlussendlich auch finanziell alles ab. Nicht zuletzt durch familiären Zusammenhalt, ob nun von direkt Beteiligten oder Indirekt, waren wir überhaupt in der Lage dieses Durchhaltevermögen aufzubringen. 
Ich möchte uns nicht zu sehr über den grünen Klee loben, aber verdammt, wir sind auch richtig stolz den Weg bis heute geschafft zu haben. 

Aber die Belastung war schon enorm. Und deshalb musste jeder und jede für sich selbst, aber auch für die Anderen ab und an motivierende, aufmunternde Worte finden.  

 

Citius, altius, fortius

Schneller, höher, stärker - im allgemeinen Sprachgebrauch auch Schneller, höher, weiter übersetzt - war das traditionelle Motto der Olympischen Spiele. Heutzutage nur noch ergänzt durch "communiter", also gemeinsam. 

Ja, ich bin auch im Besitz des Latinums, wenn auch nur dem kleinen und ja, wenn auch nur zu Unrecht. 

Trotzdem ist der olympische Gedanke und all was dazu gehört nicht ganz unpassend für unser Projekt. Und ja mir ist bewusst, dass der vorangegangene rhetorische Ausritt mit Herrn Churchill und jetzt die Anlehnung an den olympischen Gedanken eventuell auch für unser Projekt zu groß erscheint. Aber es geht ja darum Parallelen zu finden und nicht Gemeinsamkeiten. So formulierte Coubertin, der Gründer der Spiele es so: „Das Wichtigste an den Olympischen Spielen ist nicht der Sieg, sondern die Teilnahme, wie auch das Wichtigste im Leben nicht der Sieg, sondern das Streben nach einem Ziel ist. Das Wichtigste ist nicht erobert zu haben, sondern gut gekämpft zu haben."

Da sind wir ja schon wieder bei einer sehr streitbaren Rhetorik. Bleibt bei mir - ich versuche den Gedanken, die Parallele zu erklären und hoffentlich zügig zum eigentlich Thema zurückzukehren. Der Kaffee wird sonst kalt. 

Für uns als Familie war es immer das erklärte Ziel, insbesondere als das gastronomische Konzept Gestalt annahm wieder Leben in unser Haus zu bringen. Es ging nicht darum eine für uns möglichst günstige Kosten-Nutzen-Berechnung aufzustellen und den Kaiser auszuwringen, sondern etwas nachhaltiges zu schaffen. Ja, das hört sich sehr nach Idealismus an... Ist es auch! Wenn man nicht idealistisch verlangt ist oder auch ein bisschen Naiv mit einer Prise Wahnsinn - ohne die Demut zu verlieren - dann startet man ein solches Projekt nicht. 
Natürlich schauen wir jeden Morgen beim Zähneputzen der kapitalistischen Fratze ins Gesicht, die uns anlächelt, zuweilen auch verschmitzt zu zwinkert: "Na, was habt ihr Euch denn dabei gedacht?". Das ist uns bewusst. Die Welt kann nicht nur aus Idealismus bestehen. Aber für den ersten Schritt in ein neues Abenteuer kann er ein wundervoller Katalysator sein. 

Und so, um zurück ins olympische Dorf zu kommen, ist es nicht unser Anspruch die Welt zu verändern oder wie Coubertin gesagt hat: "Den Krieg zu gewinnen", sondern es geht darum dabei gewesen zu sein. Ein Teil dieses Projektes, dieser Reise, dieser Geschichte gewesen zu sein. "Gut gekämpft zu haben" - Unabhängig von einem wirtschaftlichen Erfolg dieser Unternehmung. Oder wie das Haus den Wunsch formuliert hat, es möge doch bitte wieder Leben in den Kaiser einziehen. An dieser Stelle haben wir unser Ziel schon erreicht. 

Manchmal ist man jedoch in einem mentalen oder energetischen Loch - irgendwie kommt man nicht mehr vor und nicht mehr zurück. Und wie angesprochen mussten wir uns nicht selten gegenseitig Mut zu sprechen nicht aufzuhören. Manchmal taten wir das beim Feierabendbier auf der Baustelle oder in der Firma, manchmal auch nur durch eine flüchtige Berührung oder Blick...

Aber manchmal haben wir für unsere werten Mitstreiter*Innen auch motivierende Sprüche Zitate an dem Ort hinterlassen, wo wir als Menschheit mal kurz durchatmen können und uns dem Lauf der Dinge unterordnen: Dem Klo. 

Die Klospruch-Olympiade war eröffnet. Viel mehr die Klospruch-Tür-Olympiade. Kleine Anekdoten vergangener Schandtaten auf der Baustelle, kurze, aber nicht minder motivierende Sätze nicht aufzugeben. Jahr um Jahr verging und immer mehr sammelte sich auf dieser Tür. Und jedes Mal, wenn auch nur unterbewusst, hellte der Gang aufs Örtchen unser Gemüt auf. Nicht, dass dieses Klo das zentrale Rädchen unseres Erfolges wäre, nein, das wäre zu viel. Aber es ist ein Teil vom Ganzen. Umso Wehmütiger waren wir als wir irgendwann an den Punkt kamen diesen Ort abzureißen, um ein neues Örtchen zu schaffen. Ironischerweise wieder ein stilles, zwar nicht für uns, aber für unsere Gäste in Saal und Biergarten. 
 

 

Die Selbstständigkeit als Ausgleich

Während der Abriss und teilweise schon beginnenden Umbaumaßnahmen, entschied sich Bernd Schröder, Meister im Modelltischlerhandwerk, dafür seinen Beruf an den Nagel zu hängen und den Weg in die Selbstständigkeit zu wagen. 

Welch ein Wahnsinn möchte man meinen. Aber die Möglichkeit Beruf und Berufung zur verbinden und damit Synergien zu entwickeln war ein Argument, dass nicht von der Hand zu weisen war...und ist. 

Aber alleine zu werkeln kann zwar auch sehr schön sein, in einer Gemeinschaft gleichgesinnter ist es auch nicht zu verachten. So entschied sich Bernd zusammen mit seiner Tochter Nadja die ohnehin komplexe Vater-Tochter-Beziehung durch eine Meister-Auszubildende im Tischlerhandwerk zu erweitern. 

Warum sich teures Personal einkaufen, wenn man doch ein formidables Wissen im Handwerk sein Eigen nennen darf und den Know-How Transfer innerhalb der Familie umsetzen könnte. Also absolvierte Nadja Schröder in den kommenden Jahren erfolgreich ihre Ausbildung zur Tischlerin und war ab da an für die feinen, technisch Komplexeren Aufgaben zuständig. Noch heute sind die restaurierten Fenster u.A im Innenhof zu sehen, die durch ihre Hände gingen. 

Wir waren auf dem Weg unser anfängliches Abenteuer auf breiter Front zu professionalisieren...

Einmal Uni und zurück

Petra und Bernd Schröder legten also ein Fundament, ironischerweise in dem sie das Fundament als erste Maßnahme reparierten und oder austauschten wo es notwendig war. Ein Fundament für handwerkliche Ausbildung, ein Fundament für berufliche und persönliche Verwirklichung. Aber ein Fundament ist nichts wert oder dessen Hauptfunktion (lateinisch fundus „Bodengrund“ - ich sprach es an, kleines Latinum und so) ist nur dann erfüllt, wenn denn auch auf eben jenen etwas aufgebaut wird. Nicht das ich der Schwelle, die einfach in der Wiese liegt ihre Daseinsberechtigung absprechen wollte - nichts läge mir ferner. Man brauch ja auch mal nen Platz, um seine oder ihre Stulle zu essen.

 
Und bei dem Aufbauen kommt dann die jüngere Generation ins Spiel. 
Das Problem war aber, dass wir als jüngere Generation nach dem Abitur, wie viele andere nichts anderes wollten als abzuhauen. Studieren gehen oder so zu tun als wenn man studierte. Auf jeden Fall erstmal weg von zu Hause. Die beschriebene Anziehungskraft des Kaisers war da, keine Frage, aber die Anziehungskraft der großen, weiten Welt halt eben auch. 
Also entschlossen wir uns erstmal zu studieren. Kimberley, meine damalige Freundin, heutige Frau und Chefin des ganzen Bumms hier, meine Schwester, Nadja und ich. Aber was hat das mit dem Kaiser zu tun? Nun ja, gerade in unserer Generation sind es viele die keine geradlinige Karriere gemacht haben. Irgendwo ist mitte zwanzig, dann nochmal ein Sinneswandel eingebaut, eine Umorientierung. Bei dem einen dauert es länger, bei der anderen nicht so lange oder es passiert gar nicht. Nadja entschied sich dann, wie angesprochen, bei Bernd eine Ausbildung zu machen. Kimberley schloss erst ihr Studium in Geschichte ab und zog dann mit mir gemeinsam gen Heimat zurück. Nicht einfach so – nein, wir haben uns bewusst dazu entschlossen bei diesem Abenteuer "Deutscher Kaiser" dabei zu sein. Also absolvierte Kimberley eine Ausbildung zur Hotelkauffrau und ich sagte mir, was meine Schwester kann - das will ich auch. Also absolvierte auch ich eine Ausbildung bei meinem Papa - nur nicht als Tischler, sondern als Technischer Modellbauer. 
Aber es ist auch fast unerheblich wer sich in was ausgebildet lassen hat. Im Kern geht es darum, dass wir in der Ferne nicht glücklich wurden und da unsere Eltern, respektive Schwiegereltern bereits dabei waren eine Basis zu legen, hatten wir etwas vorauf wir aufbauen konnten. 
In dieser Aufgabe fanden wir unsere Berufung. Nicht in der Ausbildung, sondern in dem Gesamtspiel Projekt Deutscher Kaiser. 
Okay, bei Kimberley war es schon relativ zentral, dass wir jetzt jemanden in der Familie hatten, die jetzt gastronomischen Background hatte.  

„Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium…“

Ja, liebe LeserInnen – jetzt wird es doch nochmal ein wenig politisch. Ich kann es leider nicht verhindern. Und um ehrlich zu sein will  ich es auch gar nicht. 
Wir sind überzeugte EuropäerInnen. Wir glauben an den europäischen Wirtschaftsraum, wir glauben an das Konzept eines vereinten Europas, wir teilen Schillers – zugebenermaßen idealistische Vision, dass alle Menschen Brüder und Schwester sein würden irgendwann. Und gleichzeitig sind wir auch Herzberger und Herzberginnen und natürlich auch NiedersachsInnen, aber unser Blick geht tendenziell eher gen Brüssel als nach Berlin. Quasi europäische Lokalpatrioten. Wir stehen ein für Demokratie, Diversität und einen vorurteilsfreien Umgang mit unseren Mitmenschen. 

Aber nun zurück zum eigentlich Thema.
Wir haben uns über die Jahre des Projektes, wie erwähnt, immer breiter und immer professioneller Aufstellen dürfen, sei es durch Personal oder durch Fort- und Ausbildung, wir hatten ein Konzept oder Philosophie die Bausubstanz zu restaurieren, wo es möglich war und mit ökologischen, nachhaltigen Materialien zu ergänzen, wo es notwendig war. Wir hatten ein gastronomische Idee mit der wir versuchen würden wieder Leben ins Haus zu bekommen. Was wir nicht hatten waren die finanziellen Mittel, um das auch alles Umzusetzen. Die Immobilie als solche war als Sicherheit zu dem Zeitpunkt nichts wert. Die Idee von einem Rennpferd macht den Esel, aber leider nicht zu Selbigen. 
Es war eine glückliche Fügung, Schicksal möchte man meinen, wenn wir den esoterischen Weg einschlagen wollten, dass Nadja Schröder in einer lokalen Zeitschrift über „LEADER“ las.
Leader steht für Liaison Entre Actions de Développement de l'Économie Rurale, also die Verbindung von Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft. LEADER ist ein Ansatz für die Regionalentwicklung. Er ermöglicht den Menschen in ländlichen Räumen, ihre Region gemeinsam weiterzuentwickeln. Finanziert durch Mittel der europäischen Union. Könnte das was für uns sein? Oftmals ist es so das man ein vielversprechendes Förderprogramm findet und dann eine Restriktion dazu führt, dass man aus dem förderfähigen Status herausfällt. 
„Leader“ hingehen passte perfekt auf uns und wir passten perfekt zu „Leader“. Also bewarben wir uns. 
Ich lasse diesen Satz bewusst nur so kurz, um den Aufwand, der dahinter steckt zu kontrastieren. Den KritikerInnen an dieser Stelle, die uns den Vorwurf machten, dass uns doch alles in den allerwertigsten geblasen werden würde, sei gesagt, dass wir uns über Monate und schlussendlich auch mehr als ein Jahr mit dem Antrag beschäftigt haben. 

Wir hatten quasi eine komplette Planstelle oder Arbeitsplatz, der sich nur darum gekümmert hat. Hunderte Stunden gingen in die, ja, auch teilweise sehr bürokratische Antragsgestalltung und Projektbeschreibung. Also die Vorstellung, dass man Geld bekomme einfach nur dadurch, dass man die Hand aufhält und man sagt, dass man Bedürftig sei, ist mit Verlaub falsch. 

Ich kann mich noch genau daran erinnern als wir telefonisch die Nachricht erhielten, dass wir die Zusage bekommen würden. Wir waren gerade irgendwo in Bayern beruflich. Und dieser Anruf war eine Initialzündung, denn auf einmal hatten wir, zwar nur theoretisches Eigenkapital und standen gegenüber einem potentiellen Kreditgeber ganz anders da. 
Wir hätten ohne die europäische Förderung und die damit verbundene Unterstützung der Stadt Herzberg, zwar nicht das Projekt aufgegeben – wir hätten auch weiterhin daran gearbeitet und weiterhin dafür gesorgt, dass dieses Denkmal nicht verfällt, aber wir hätten uns mit Sicherheit sehr schwer getan den Kaiser so herzurichten, wie er heute zu bestaunen ist.  

Beim Aufbau schon an den Abbau denken

Wir sprechen hier die ganze Zeit über Schröders und Familie - aber wenn ich Familie meinte und schrieb, dann war damit mit Sicherheit auch Herr Förster einbezogen. Lebensgefährte von Nadja Schröder und gelernter Veranstaltungstechniker. 
Und wenn ich den großen Bogen spanne von Fundamenten und Weitsicht und Idealismus, dann muss ich auch irgendwann diesen Kreis schließen und zu dem kommen, was es heute ist. Nein, wir verköstigen nicht mehr den Fürsten - dafür wären wir damals schon nicht obrigkeitshörig genug gewesen - nein, wir sind heute wieder ein Gasthaus und nicht zu guter Letzt eine Eventlocation. Mit Boxen und Lichtern und Lasern und Lampen und Signale hier und Kabel dort. Mit Server hier und Access-Point dort. Mit Tonabmischungen von Bands und Kabelbindern für die schnelle Lösung. Und Abgesehen von den Kabelbindern habe ich keine Ahnung von dem - ich könnte den Objekten eventuell einen Namen zu ordnen, aber da hört mein... Latein auch schon wieder auf. Bezweifle dass das große Latinum mich gerettet hätte an dieser Stelle.
Aber hier kommt Thomas Förster ins Spiel, ein Bub aus Hamburg. Und wenn er nicht gerade Weisheiten, im allgemeinen internen, familiären Sprachgebrauch auch Förstersche Weisheiten genannt, zog er kilometerweise Kabel in den Kaiser. Kabel für Strom, Kabel für viel Strom, Kabel für sehr viel Strom, Kabel für Internet, Kabel für Signale, wo ich nicht mal wusste, dass das Ende des Selbigen überhaupt ein Signal bräuchte, Abwasserrohre, Leerrohre - im Grunde all das, was man heute nicht mehr sieht.

Neben der Passion für Kabelbinder, Kabel und Weisheiten hat Thomas auch eine für Musik. Das verlangt der Beruf des Veranstaltungstechniker vielleicht ein wenig. Und vielleicht verlangt er es auch, dass man mal eine Band abmischt, aber er verlangt nicht, dass man Beschallungskonzepte entwickelt. 
Genau das tat Herr Förster aber für den Saal im Kaiser, denn neben einem losen Mundwerk das uns ungefragt erzählt, dass das Cognac´chen doch die wärmste Jacke sei, hat er auch ein Gespür für Musik. Ja, in Folge dessen haben wir nicht nur zwei Boxen im Saal, sondern ein Konzept. Einmal alles zu Ende gedacht.

Schlusswort

In Anbetracht einer 350 jährigen Tradition an diesem Ort sind die vorausgehenden Ausführungen der letzten 15 Jahre vielleicht unerheblich oder nur ein weiteres Kapitel einer reichen Geschichte - quasi ein Wimpernschlag in der Kaiserhistorie,  aber sie bestimmt und definiert nun mal unsere , Realität, der Familie Schröder, unser Leben. Und so ist es hoffentlich für die geneigten Leser und Leserinnen nachvollziehbar, dass eben jenes Kapitel ein paar mehr Zeilen verdient hat. 

Wir hoffen - nein wir wissen, dass wir durch unser Tun in der jüngeren Vergangenheit dem Haus Gutes getan haben und einem Erhalt dieses wundervollen Gebäudes ein, im wahrsten Sinne, gutes Fundament gaben. 
Was wir nicht wissen und jetzt wirklich Hoffen müssen, ob wir mit diesem Haus und dem gastronomischen Konzept Menschen berühren können und die Geschichte um ein weiteres, mit Sicherheit nicht das Letzte, Kapitel erweitern können. Die Anfänge sind auf jeden Fall gemacht - unabhängig von einem wirtschaftlichen Erfolg dieser Unternehmung, sind wir ungemein stolz auf das Geleistete. Selbstverständlich hoffen wir das das gastronomische Konzept die Früchte erntet, die die Baumaßnahmen säten. 

 

Dafür widmen wir uns dieser neuen, spannenden Aufgabe mit der gleichen Liebe und Zuneigung.

Ihre Familie Schröder

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